imc piaristen

Krems
Architekten
lichtblau . wagner architekten

In eine bestehende geländekante werden, unter teilweiser einbeziehung bestehender turnsaalflächen, zwei neue normturnhallen errichtet.

die erschliessung erfolgt über einen grosszügigen, neu geschaffenen platz im grundstück des piaristenordens, dem eine aula mit bibliothek, cafeteria und vertikal erschliessungsfunktionen nachgereiht ist.

von dieser aula ergibt sich ein direkter behindertengerechter zugang in die turnsäle bzw. die zweigeschossig zwischen den beiden turnhallen angeordneten garderoben. die geräteräume sind seitlich angelagert.

eine der örtlichkeit und der aufgabe entsprechende lichtführung über oberlichtbänder gewährleistet eine gleichmässige und blendfreie belichtung des raumvolumens, die oberlichtbänder sind seitlich an den raumkanten angeordnet, sodass streiflicht über die wände in den raum fällt. die disposition der turnsäle nördlich des dreigeschossigen oberirdischen seminartraktes gewährleistet eine blendfreie belichtung.

die freiflächen oberhalb der turnsaalvolumina sind mit käfigen umgrenzt, sodass eine klare räumliche definition sowie die ballwurfsicherheit nach aussen gegeben ist.

getrennte zugänge für die verschiedenen nutzergruppen sind gewährleistet, zum einen gibt es einen direkten zugang über den konvent für die nutzung des piaristen-gymnasiums, die erwähnte öffentliche zugänglichkeit über den neuen platz sowie von seite des stadtgrabens auf niveau der freiturnplätze ergänzen die wegeführung.

es kommt ein lüftungssystem zur anwendung, mit dem heizung, eventuell kühlung, jedenfalls aber permanente frischluft während des betriebes gewährleistet ist.

durch einen luftbrunnen, und die nachgeschalteten lüftungsanlagen, kann aussenluft (natürlich) vortemperiert, angesaugt, gefiltert, temperiert und rasch wirksam als quelluft in die einzelnen räume eingelassen werden.

die abwärme der anwesenden personen, der beleuchtung und geräte wird dem system zugeführt, verbrauchte atemluft durch frische luft ersetzt. die abluft wird über regenerativtauscher genutzt und dadurch die enthaltene wärme dem system wieder zugeführt.

während der "stillstandszeiten” der einzelnen räume kann das lüftungssystem entweder eine grundtemperatur halten, oder es wird zur aussenluft dicht abgeschlossen, um wärmeverluste zu unterbinden.

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