Haus K

Bergisches Land, Germany
Photo © Hans-Christian Schink
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Architects
Peter Kulka Architecture
Location
Bergisches Land, Germany
Year
2016
Planungs- und Bauzeit
2015 - 2016
Entwurf
Peter Kulka
Mitarbeiter
Laura Blanco, Christian Bruhn, Christoph Lajendäcker

Das neu errichtete Wohnhaus wurde in einem weitläufigen, parkartigen Grundstück im Bergischen Land in die bestehende Topographie des Ortes eingebettet. Man erreicht die Vorfahrt des Gebäudes über eine ansteigende, private Zufahrt von der Hauptstraße des Ortes aus. Der Eingang, wie auch ein Zugang zum nördlichen Hof und die angeschlossene Garage, liegen in der der Vorfahrt zugewandten Ostfassade. 



Das Gebäude wurde in konventioneller Bauweise errichtet und gliedert sich in einen horizontalen, eingeschossigen und einen nach Norden zurückspringenden, zweigeschossigen Gebäudeteil. 



Die Baukörpergliederung spiegelt auch die innere Organisation wieder. Wohnraum, Küche und Essraum sind im eingeschossigen Gebäudeteil untergebracht. Zusammen mit einer in den Baukörper eingeschnittenen Terrasse, bilden diese Räume den gemeinschaftlich orientierten Bereich des Gebäudes. 


Über raumhohe Schiebeglasfronten verbindet sich dieser Bereich mit einer vorgelagerten Terrasse und öffnet den Blick über den südlich gelegenen Wiesenhang auf die Stadt und die umgebende Landschaft. 


Das auskragende Betondach im eingeschossigen Gebäudeteil bildet nach Osten, Süden und Westen einen umlaufenden Sonnen- und Regenschutz. An der Westfassade integriert sich die umlaufende Betonauskragung in die Fassade des zweigeschossigen Baukörpers. Hier befinden sich die privaten Räume des Gebäudes, wie auch ein nach Süd-Westen orientierter Arbeitsbereich mit einer in die Westfassade eingelassenen Loggia. 



Die Funktions- und Freizeiträume im Untergeschoss werden über einen aus dem Süd-westlichen Hang stoßenden Innenhof belichtet und belüftet. 



Der Idee einer kubisch-reduzierten Bebauung folgen die Fassadenmaterialien - Sichtbeton, Ziegelmauerwerk und Glas, die in einer Flucht bündig zu einer Fassadenfläche zusammenwachsen. Die Dachflächen sind intensiv begrünt, was den Gedanken der topographischen Einbettung in die grüne Umgebung unterstützt. 



Über die Topographie gliedernde Stützmauern und Wege verbindet sich das neue Gebäude mit den bestehenden Elementen der Umgebung, wie dem offenen Pavillon im Westen und dem Garagenhaus im Osten.

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