Photo © ATP/Becker
Photo © ATP/Becker
Photo © ATP/Becker
Photo © ATP/Becker

BASF

 Retour à la liste des projets
Lieu
Ludwigshafen, Allemagne
Année
2014
Wettbewerb
2012, 1. Preis
Projektleitung
Willo van der Veen, ATP
Bruttogeschossfläche
37.800 m²

Mit einer Konzeptstudie für Bilfinger Hochbau GmbH gewann ATP architekten ingenieure (Frankfurt) den Auftrag zur Planung eines neuen Bürogebäudes in Ludwigshafen.

Im Stadtentwicklungsgebiet „Rheinufer Süd“, nahe der Innenstadt, nehmen zwei einzelne Baukörper die städtebaulichen Raumkanten des Quartiers und zugleich die aufgelockerte Struktur der umliegenden Wohnbebauung auf. Es entstehen so zwei gleich große Bebauungsflächen, die durch begrünte Innenhöfe und offene Freiflächen gegliedert sind. Die Außenterrassen als eingebettete Freiraumfunktionsfläche bieten eine attraktive Erweiterung der Arbeitsumgebung.

Im Erdgeschoss sind die Baukörper durch eine transparente Spange mit öffentlicher Nutzung und Erschließungswegen verbunden. Besondere Aufmerksamkeit wurde der schlichten, klassischen Fassadengestaltung, den ökologischen Komponenten und den Freiflächen gewidmet.

Die stehenden, metallischen Lochfensterelemente der Fassade, die das Gebäude im Wechsel mit der horizontalen Geschosskante strukturieren, generieren im Straßenbild einen städtischen Charakter.

Ein ganzheitliches Energiekonzept sichert durch Einsatz moderner Anlagentechnik mit hohem Wirkungsgrad hohe Effizienz und reduziert thermische Verluste durch eine entsprechende Gebäudehülle. Die Fassaden können für eine natürliche Belüftung genutzt werden. Die Planung zielte auf eine ökologische und langlebige Bauweise, die den Fokus auf die Verwendung regional nachwachsender Rohstoffe, die Dauerhaftigkeit von Bauteilen und Materialien sowie auf die Wartungs- und Reinigungsfreundlichkeit der technischen Komponenten legt.

Autres projets de ATP architekten ingenieure

Werks- und Bürogebäude Theurl
Steinfeld
Handl Gastro Service
Pians
IMP Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie, Boehringer Ingelheim
Wien
ATP-Büro
Innsbruck
Fraunhofer IFAM
Bremen, Allemagne