Museum für Geschichte - Schaudepot

Graz
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
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Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
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Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schaudepot
Fotografia © Paul Ott
Museum für Geschichte - Schnitt
Dibuix © INNOCAD architecture
Museum für Geschichte - Grundriss
Dibuix © INNOCAD architecture
Architects
INNOCAD
Localització
Graz
Any
2017
Client
Universalmuseum Joanneum

Der Kunde, eine öffentliche Einrichtung in der österreichischen Region Steiermark, benötigte ein frisches Konzept für die Dauerausstellungen und den Eingang des Historischen Museums, das in einem bedeutenden historischen Gebäude in der Grazer Innenstadt untergebracht ist. Die Aufgabe bestand darin, eine enorme Anzahl von seit dem Mittelalter erworbenen Objekten und multimedialen Archiven des 20. Jahrhunderts in einem historischen Raum zu präsentieren, der einer sorgfältigen Behandlung bedarf.

Die Anpassung des Museumseingangs erforderte eine Lösung, die die Eingangsattraktion eines zuvor sehr versteckten und dunklen Atriums subtil verstärkt. Ein maßgefertigter „Teppich“ aus Eisen wurde über historische Steinböden gelegt, um eine Orientierung zu geben und eine Plattform für die Erkundung zu bieten. Die obige Lichtinstallation stammt von der österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz.

Das Konzept basiert auf einer Reise durch das „Schaudepot“, ein Ausstellungsdepot, das in zwei Teile gegliedert ist – die Kulturgeschichtliche Sammlung und die Multimediale Sammlung. Der erste Abschnitt würdigt die Vielfalt physischer Objekte, die die Verwendung von Industriematerial mit weniger Anpassung widerspiegeln und gleichzeitig eine Interaktion mit den historischen Artefakten ermöglichen. Während das Ausstellungssetting multifunktional und frei gestaltbar ist, behält es auch eine durchgängige Innenverkleidung bei, die eine Atmosphäre schafft, die Objekte in verschiedenen Formen und Größen zeigt und es den Besuchern ermöglicht, den historischen Raum aus einer unerwarteten Perspektive zu erleben. Der zweite Teil zeigt multimediale Archive, die durch maßgeschneiderte Szenografien tiefe Einblicke in den Streudepotcharakter ermöglichen und den Besucher auf eine Reise durch die Entstehungsgeschichte der Multimedialen Sammlung führen.

Schließlich werden ehemals verborgene Schätze beider Sammlungen in einer rauen und industriellen Umgebung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, was durch den fließenden Übergang einer endlosen Metallwandschleife ermöglicht wird, die eine Balance zwischen historischen Inhalten und zeitgenössischem Ausstellungsdesign ermöglicht.

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