Bevk Perović für Projekt in Österreich geehrt
Elias Baumgarten
19. Dezember 2019
Bevk Perović arhitekti, Revitalisierung Kasematten und Neue Galerie, Wiener Neustadt, 2019 (Foto: David Schreyer)
Bevk Perović aus Slowenien hat die 31. Auflage des »Piranesi Award« gewonnen. Ausgezeichnet wurde er für eine Arbeit in Österreich: die Revitalisierung der Kasematten und die Neue Galerie in Wiener Neustadt.
Seit 1989 wird der »Piranesi Award« an Architekt*innen aus zentral- und südeuropäischen Ländern verliehen. Die Ehrung findet traditionell im Rahmen der Architekturtage von Piran statt. An der heurigen Auflage konnten Gestalter*innen aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, der Tschechischen Republik, Griechenland, Ungarn, Italien, der Slowakei, Slowenien, Serbien und Österreich teilnehmen. Der Sieg, das hat die Jury am 22. November 2019 entschieden, geht an den slowenischen Architekten Bevk Perović. Er erhält den Architekturpreis für die Revitalisierung der Kasematten und die Neue Galerie in Wiener Neustadt. Die Arbeit wurde in diesem Jahr fertig. Gesamthaft gab es 47 Einreichungen.
Auszeichnungen gingen derweil an ATELIERarhitekti aus Ljubljana, das italienische Büro ZAA Zamboni Associati Architettura und Rok Staudacher, der in Ljubljana arbeitet. ATELIERarhitekti wurden für die Revitalisierung des Hauptplatzes von Novo mesto (2019) geehrt. Das Team von Zamboni Associati Architettura würdigte die Jury für die Renovierung der Chiostri di San Pietro in Reggio Emilia (2019). Rok Staudacher erhielt eine Auszeichnung für seinen Entwurf einer Sporthalle in Vižmarje-Brod in Slowenien.