Startschuss

Elias Baumgarten
2. Mai 2019
So soll die Arkade nach der Umgestaltung aussehen. Bild © Sparkasse Oberösterreich

Die Baumaschinen lärmen schon, es wird gehämmert und geschraubt: An der Landstraße in der Linzer Innenstadt rollt der Umbau der Arkade ab. Er soll sich in drei Etappen vollziehen. Zunächst wird der Ast Spittelwiese modernisiert. Bis Ende dieses Jahres sollen die Arbeiten an ihm erledigt sein. In 2020 dann ist der Bereich über den die Landstraße erreicht wird an der Reihe. Und 2021 sollen die Bauarbeiten mit der Sanierung des Bereichs zur Promenaden Galerie sowie der Außenfassade abgeschlossen werden. 25 Millionen Euro werden dann verbaut sein, so die Eigentümerin. Durch die Baumaßnahmen sollen sich die Verkaufsflächen signifikant vergrößern. Sie wachsen auf 7'100 statt der bisherigen 5'500 m2 an. Erreicht wird dies durch eine Verkleinerung der Gänge im Haus.

Neue Angebote?

Derzeit sind 34 Geschäfte in der Arkade eingemietet – die Gastronomie mitgerechnet. Diese sollen weiter an Bord bleiben. Ob neue Mieter hinzukommen, ist noch offen. Die OÖNachrichten spekulierten unlängst, dass weitere Restaurants einziehen könnten und eine international tätige Textilkette. 

Glasdach?

Unklar ist ferner noch, ob ein gläsernes Dach über der Straßenbahnhaltestelle Taubenpark gebaut wird. Es würde ermöglichen, dass die Besucher*innen trockenen Fußes vom Tram ins Gebäude gelangen. Die Stadt scheint dem Vorhaben zugetan. Wenigstens sagte das Sparkasse-Generaldirektor Michael Rockenschaub der Presse.

Andere Artikel in dieser Kategorie