Magazin
AusstellungsbesprechungArchitekturzeichnungenGeschichte
Entwürfe für das Planungskollektiv prägten den Alltag der DDR-Architekten. Weil ein großer Teil davon unrealisiert blieb, betrieben viele Planer eine Art Ausgleichssport: Reiseskizzen und freie künstlerische Arbeiten. Eine Berliner Ausstellung würdigt die große Bandbreite der Zeichnungen aus...
GeschichteAusstellungsbesprechung
Wie lässt sich Gewalt ausstellen? Dafür fanden Kuratoren schon unmittelbar nach dem Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft sehr unterschiedliche Lösungen. Eine Berliner Museumsschau rekonstruiert sechs frühe Ausstellungen zur NS-Besatzung in Europa.
Bisher waren die späten 1930er- und frühen 1940er-Jahre prägend für die Rezeption des nationalsozialistischen Städtebaus. Doch in einem neuen Buch beleuchtet ein Team um Professor Harald Bodenschatz erstmals die ganze zwölfjährige NS-Diktatur im europäischen Kontext.
StädtebauKunstGeschichteBuchkritik
Fast sechs Jahrzehnte lang lebte Edward Hopper in New York. Die Stadt war das häufigste Motiv seiner Bilder. Doch er porträtierte nicht die schnell in die Höhe wachsende Metropole mit ihren ikonischen Bauwerken, sondern fokussierte auf die horizontale Stadt.
FotografieKulturGeschichteAusstellungsbesprechung
Will McBrides große Faszination galt Berlin. Er fotografierte das Stadtleben und prägte mit seinen Reportagen das Berlin-Bilder vieler Menschen. Jetzt zeigt das Bröhan Museum eine Retrospektive mit 70 Leihgaben aus einer Privatsammlung und Reproduktionen von Magazinveröffentlichungen aus den...
FotografieKulturGeschichteAusstellungsbesprechung
Die Fotoausstellung »Ein Dorf 1950–2022« ist eine bewegende Zeitreise in die Geschichte Ostdeutschlands: Ludwig Schirmer, seine Tochter Ute Mahler und ihr Ehemann Werner hielten die Entwicklung des thüringischen Dorfes Berka mit der Kamera fest. Über 120 ihrer Aufnahmen zeigt jetzt die...