Bildstrecke: Herzog & de Meurons Erweiterung des Royal College of Art

Elias Baumgarten
27. mayo 2022
Seit 185 Jahren besteht das Royal College of Art in London. Die beiden Neubauten von Herzog & de Meuron (links im Bild) sind die größte Erweiterung in der Geschichte der Hochschule. (Foto: Iwan Baan)


Im vergangenen Herbst näherte sich die Erweiterung des Campus des Royal College of Art der Fertigstellung, inzwischen sind die beiden großen Neubauten mit Leben gefüllt. Entworfen wurden sie vom Team von Herzog & de Meuron, das im Jahr 2016 den entsprechenden Wettbewerb gewann.

 

Der Stadtteil Battersea, in dem sich die altehrwürdige Universität befindet, liegt südlich des Flusslaufes der Themse. Während im Bildhintergrund Hochhäuser zu sehen sind, stehen in der unmittelbaren Nachbarschaft zahlreiche Bauten mit Klinkerfassaden, von denen sich Herzog & de Meuron inspirieren ließen. (Foto: Iwan Baan)
Die Schweizer konnten zwei miteinander verknüpfte Bauten realisieren: ein Studiogebäude mit Klinkerfassade und Sheddach und einen turmartigen Forschungsbau mit weißen Brise-Soleil-Lamellen. (Foto: Iwan Baan)
Foto: Iwan Baan
Im zweiten und dritten Obergeschoss des Studiogebäudes sind die Geschossdecken zu durchgehenden Außengalerien verlängert worden, die Schatten, Luft und schöne Ausblicke für die Ateliers bieten. (Foto: Iwan Baan)
Foto: Iwan Baan
Die Neubauten sollen vor allem den Austausch unter den Studierenden befördern. Jacques Herzog sagte dazu im vorigen Jahr: »Meine Erfahrung mit Museen zeigt, dass Kunstinstitutionen die Grenzen zwischen Sammlung, Präsentation und Produktion von Kunst gerne verwischen. Sie wollen große Räume des öffentlichen Lebens sein.« (Foto: Iwan Baan)
Auch neuartige Fahrzeuge nehmen am Royal College of Art Form an. (Foto: Iwan Baan)
Die Campus-Erweiterung bietet viel Platz für Veranstaltungen, Vorführungen und Performances. Auch große Ausstellungen sind natürlich möglich. (Foto: Iwan Baan)
In den neuen Räumen des Fachbereichs für Robotik (Foto: Iwan Baan)
Das Mauerwerk des Studiogebäudes ist fein strukturiert. Öffnungen dienen der natürlichen Belüftung. (Foto: Iwan Baan)
Bisweilen entwickeln sich die Mauern zu Sitzgelegenheiten. (Foto: Iwan Baan)
Beide Neubauten sind miteinander verbunden. Der höhere Forschungsbau mit weißer Fassade soll das neue Wahrzeichen des Campus der britischen Hochschule sein. (Foto: Iwan Baan)
Foto: Iwan Baan
Foto: Iwan Baan
Foto: Iwan Baan

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