Ehemaliges Asfinag-Areal Salzburg

Salzburg
ランドスケープ アーキテクト
idealice landschaftsarchitektur
場所
Salzburg
2017 lfd.

Eine topographische Landschaft umfließt die Einzelbaukörper. Die Abfolge von Plätzen, Wegen und Hügel harmonisiert sich mit der Umgebung und dem neuen Quartier.
Als Entreefeature dient die Diffusionszone mit durchlässigen Pflanz- und Bauminseln. Diese sind mit ihren beleuchteten Schattenfugen Ruhepuffer wie Attraktion. Die Diffusionszone ist Eingangsbereich ins Quartier, Showroomfläche, Abgrenzung zum Platz und Pausenfläche für die im Gewerbe Arbeitenden. Ein zweites kleineres Diffusionsrechteck mit Pflanzinseln dient als Abgrenzung zwischen Platz und Eigenheim. Es gliedert klar die Zugangssituation zu den Gebäuden.

Abgegrenzt durch die Diffusionszone bietet der Quartiersplatz um die alte Halle einen öffentlichen Freiraum, der sowohl für Bewohner und Anrainer zugleich einen Treffpunkt darstellt. Ein besonderes Merkmal ist hier das Plattenmuster des Platzes, denn je näher man an die Hauptgebäude kommt desto dunkler werden die Farben des Belags. Der Belag zwischen den Pflanzinseln ist Ortbeton.

Südlich des Platzes befindet sich der am wenigsten öffentlich zugängliche Bereich. Dort verfügen die zwei Wohnhäuser mit Eigentumswohnungen neben den Privatgärten im Erdgeschoß über eine großzügige Gemeinschaftsgartenfläche mit Obstbäumen.

Nördlich vom Platz hingegen ist das Areal halböffentlich zugänglich. In diesem Bereich des Quartiers schafft dichtbepflanzte Topographie eine klare Abgrenzung zwischen der öffentlichen Wegfläche und den erhobenen Gartenbereichen der Wohnhäuser.
Jeweils gegenüber der Eingangsbereiche der Gebäude ist ein kleiner Platz in die Topographie angelagert. Er dient als Treffpunkt und Kommunikationsort.

Die Hügellandschaft im nördlichsten Teil des Grundstücks bildet mit den Schallschutzhügeln eine interessante abwechslungsreiche Spiellandschaft. Diese zieht sich an beiden Seiten des Quartier weiter, einerseits entlang der Strasse mit zusätzlichen Schaukel- und (Sand)spielanboten sowie entlang der Fassade des Busterminals. Dort befindet sich eine Plattform mit Liegenetzen, welche sowohl als Lärmschutz als auch als Gemeinschaftsbereich dient. Die Musterung der Fassaden läuft hier in die Horizontale weiter und zieht sich über die gesamte Plattform bis in die Pflanzbeete hin.

Als Leitpflanzen werden Ahornbäume mit rotem Herbstlaub sowie und weissblühende Traubenkirschen vorgeschlagen.

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