Studie im Kundenauftrag Infraserv Höchst

Frankfurt am Main - Höchst, Deutschland
Visualisierung © Sicknifikant
Visualisierung © Sicknifikant
Visualisierung © Sicknifikant
Architekten
grabowski.spork architektur
Jahr
2017
Team
Johannes Busch

Der Entwurf einer Unternehmenszentrale im Industriepark Höchst bei Frankfurt am Main wurde als H-Cluster-Struktur entwickelt, die aus fünf Büroriegeln mit orthogonal dazu verlaufenden Erschließungsspangen gebildet wird.

Der Komplex wird zwischen dem zweiten und dritten Riegel über eine zentrale Zuwegung mit Vorfahrt erschlossen. Von hier erfolgt der Zugang zum Herzstück des Gesamtkomplex, dem zentralen Forum. In dem Atrium öffnet sich der Raum über alle Geschosse und wird von oben natürlich belichtet. Im Erdgeschoss sind um das Atrium ein Café und Dienstleistungsangebote für die Mitarbeiter, wie ein Kiosk, der Concierge-Service, Apotheke und Reinigung angeordnet. Seitlich daran angegliedert liegen Co-Working-Spaces und Konferenzbereiche.

Über Magistralen in den Erschließungsspangen werden die Büro-Cluster vom Forum aus erschlossen. In jedem Geschoss docken insgesamt elf Büro-Cluster mit je 400m² Fläche über Support-Zonen an die Magistralen an. So werden bis zu 400 Arbeitsplätze je Geschoss organisiert. Entlang der Magistralen liegen Besprechungs- und Gemeinschaftszonen im Wechsel mit Erschließungskernen, WCs und Teeküchen.

Die Außenanlagen um den Komplex und in den Höfen bieten als Grünzonen Erholungsraum für die Mitarbeiter. Ein mehrstufiges System zur Regenwasserrückhaltung und Speicherung ist integriert und sorgt für ein gesundes Mikroklima im gesamten Haus. Die Freiflächen werden als Inselparks entwickelt und bilden einen hohen Mehrwert für die Allgemeinheit. Im Inneren werden die Grünbereiche als qualitätsvolle Oasen für die Nutzer konsequent fortgesetzt.

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