Campagne Areal – Baufeld 1 der Quartiersentwicklung

Innsbruck
Drawing © Hannah Kordes
Visualization © expressiv
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Außenanlage
Drawing © Bogenfeld Architektur
Hochparterre
Drawing © Bogenfeld Architektur
Regelgeschoss
Drawing © Bogenfeld Architektur
5. Obergeschoss
Drawing © Bogenfeld Architektur
8. Obergeschoss
Drawing © Bogenfeld Architektur
Wohnungsgrundrisse
Drawing © Bogenfeld Architektur
Ansicht Hof
Drawing © Bogenfeld Architektur
Ansicht Süd
Drawing © Bogenfeld Architektur
Arquitectos
Bogenfeld Architektur
Localização
Innsbruck
Ano
2022

Alle Städte erleben eine Renaissance.

Wunderbar! Nur wie schaffen wir die nötige Verdichtung in einer Art, dass diese neuen Quartiere jahrzehntelang attraktiv bleiben?

Im Campagne-Areal wurden städtebaulich dazu die richtigen Voraussetzungen geschaffen. Angestrebte Bebauungsdichte und -höhe, Freiräume, Durchwegungen und Erdgeschosshöhen ergeben ein stimmiges Paket, sind goldrichtig. Drumherum gibt es Grünflächen. So weit so (sehr) gut, also ran an die Architektur.

Wir alle lieben Altstädte und wir alle lieben Italien. Oder ähnliche Gefilde. Mit seinen engen Gassen, kleingliedrigen Strukturen, Wäsche in der Luft und offenen Türen. Die Bewohner leben in der Straße, arbeiten z.T. in der Straße, Kinder sind in Sicherheit, weil alle Rücksicht nehmen. Natürlich ist das ein wenig idealisiert, natürlich ist das etwas sehnsüchtig, aber was spricht dagegen, diese Qualitäten auch im Neubau zu schaffen?

Essentiell dafür ist der Außenraum, der Erdgeschossbereich. Unsere Vision ist daher die eines Wohnzimmers. Eines großen gemeinsamen Wohnzimmers. Nicht falsch verstehen, Wir wollen hier keinen Platz mit Springbrunnen und so. Statt dessen ist das eher so ein Zwischending aus Spielstrasse, Gässchen, altmodischem Innenhof und kleinem Garten. Hier stehen Tische und Bänke, nicht die kalten, vandalensicheren aus Edelstahl sondern bequeme aus Holz. Hier gibt es ein paar Fitnessgeräte, eine Freiluftdusche und Liegeflächen. Auch Erdtöpfe und Gefäße für Kräuter eine grosse Sandkiste ist dabei. Ist es schön, gehe ich nach unten essen, Mittagspause ist auch draussen. Steckdosen erlauben Arbeiten am Laptop, wenn es passt. In den Schließfächern kann ich mein Zeugs schnell wegsperren. Muss nicht noch einmal hinauf.

Die Vielfalt der sich wandelnden Gesellschaft, die Vielfalt der Lebensentwürfe bilden sich in der Grundstruktur und den Wohnungstypen ab. Eigentlich ist jeder Bauteil und jede Wohnung einzigartig, jedoch ohne verspielt und abgehoben zu werden. Jede Wohnung hat einen anderen Blick, anderes Licht, andere Aussenräume. Diese Vielfalt brauchen wir schon jetzt und werden wir in Zukunft noch viel mehr benötigen. Gemeinschaftsräume und private Innenhöfe sind die weitere Basis für neue und andere Formen des Zusammenlebens, des Wohnens und des Wohnens und Arbeitens. Auch im Alter.¬

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