»Bau des Jahres« – ein Blick zurück in Bildern

Elias Baumgarten
25. Januar 2024
Seit zwei Jahren beschließt der Kurzvortragsabend »Eure Besten« die Wahl zum »Bau des Jahres«. Die zehn beliebtesten Projekte werden von den Architekt*innen live präsentiert. (Foto: Sara Sera)

Jedes Jahr im Jänner bestimmen Sie, welches Bauwerk den Titel »Bau des Jahres« tragen darf. Auch heuer findet die große Publikumswahl wieder statt. 44 Bauten österreichischer Architekt*innen im In- und Ausland sind im Rennen. Nur noch für kurze Zeit haben Sie die Gelegenheit, für Ihren Favoriten abzustimmen.

Für uns ist die laufende Wahl eine schöne Gelegenheit, mit einer Bildstrecke auf die letzten Jahre zurückzublicken. 

Im Sommer 2019 lancierten wir unser Magazin. Im Jänner 2020 wählten unsere Leser*innen dann den ersten »Bau des Jahres«. Zur Auswahl standen 29 Bauwerke österreichischer Architekt*innen, die wir zuvor in unserer Rubrik »Bau der Woche« vorgestellt hatten. Den Titel gewannen Ulrike Pitro, Jochen Hoog und Florian Sammer mit der Wohnüberbauung »Schöne Aussichten« in Wien. Es sollte nicht ihr letzter Erfolg bleiben. (Foto: tschinkersten fotografie)
Die Anlage der Baugenossenschaft EBG bringt Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen zusammen: Neben Wohnungen beherbergt das Haus auch den Jugendclub »spacelab« für rund 50 Jugendliche. Der L-förmige Baukörper fasst einen Hof mit Hochbeeten, einer Gemeinschaftsküche und überdachten Terrassen. Ein großes Graffiti markiert den Durchgang zu dem gemeinschaftlich genutzten Grünraum. (Foto: tschinkersten fotografie)
Foto: tschinkersten fotografie
Im nächsten Jahr ging der Titel an das Innsbrucker Studio des bekannten norwegischen Büros Snøhetta. Das Team um Patrick Lüth sicherte sich mit dem neuen Hauptsitz des Tiroler Reiseanbieters ASI die meisten Stimmen. (Foto: Christian Flatscher)
Das Bauwerk ist so gestaltet, dass es die Haltung der auf umweltfreundlichen Tourismus spezialisierten Firma zum Ausdruck bringt. Im Inneren prägen Holzoberflächen die räumlich reiche Bürolandschaft. Die Fassadenbegrünung verhindert im Sommer die Überhitzung. Im Winter, wenn die Pflanzen ihre Blätter abgeworfen haben, kann die Sonne das Gebäude hingegen heizen. (Foto: Christian Flatscher)
Foto: Christian Flatscher
Foto: Christian Flatscher
Mit dem Titel »Bau des Jahres 2021« durfte sich das BFI Bildungshaus in Linz schmücken. Der radikale Umbau stammt von Hertl.Architekten. (Foto: Faruk Pinjo)
Geprägt wird das Bauwerk vor allem von seiner Fassade aus beweglichen Vorhängen. Sein Auditorium wurde zur Bühne für unseren ersten Kurzvortragsabend »Eure Besten«: Nach dem Vorbild unseres Schweizer Partnermagazins wurden die zehn beliebtesten Projekte der Publikumswahl von den verantwortlichen Architekt*innen live präsentiert. (Foto: Faruk Pinjo)
Foto: Buena Vollenweider
Foto: Buena Vollenweider
Der Titel »Bau des Jahres 2022« ging erneut an Ulrike Pitro, Jochen Hoog und Florian Sammer – diesmal für das Kinder-Abenteuer-Labor »KALO!« in Traiskirchen. Die Architekten hatten die einstige Fabrikantenvilla Zwach aus dem Jahr 1959 umgebaut. (tschinkersten fotografie)
Nach der Wahl reiste die Innsbrucker Kritikerin Tina Mott nach Traiskirchen, um das Haus zu besichtigen. Zum ersten Mal wurde der »Bau des Jahres« mit einem ausführlichen Artikel porträtiert. (Foto: tschinkersten fotografie)
Foto: tschinkersten fotografie
Foto: tschinkersten fotografie
Die zweite Ausgabe von »Eure Besten« fand im Büro von LOVE architecture and urbanism in Graz statt. Hier zeigt Christian Fröhlich den Umbau eines früheren Kletterturms zu einem »fliegenden Klassenzimmer«, in dem Wissen über die Natur vermittelt wird. (Foto: Sara Sera)
»Bau des Jahres«-Gewinner Florian Sammer beim Vortrag (Foto: Sara Sera)
Foto: Sara Sera
Foto: Sara Sera
Der Event fand beim gemeinsamen Abendessen einen schönen Ausklang. Die Stimmung war hervorragend. (Foto: Sara Sera)
Foto: Sara Sera

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