Wohnen in der Metrozone

Hamburg- Wilhelmsburg, Deutschland
© Fotograf: Christoph Gebler
© Fotograf: Christoph Gebler
© Fotograf: Christoph Gebler
© Fotograf: Christoph Gebler
© Fotograf: Christoph Gebler
© Fotograf: Christoph Gebler
© Fotograf: Christoph Gebler
Zeichnung © czerner göttsch architekten
© czerner göttsch architekten
Zeichnung © czerner göttsch architekten
Architekten
czerner göttsch architekten
Standort
Kurdamm 8 / IBA Quartier, 21107 Hamburg- Wilhelmsburg, Deutschland
Jahr
2017
Bauherrschaft
IBA Hamburg GmbH/BSU Hamburg
Fertigstellung
1. Bauabschnitt 2015
Vermesser
SBI
Statik - Schallpläne
OSJ Ingenieure
Landschaftsarchitekten
Wiggenhorn & Van den Hövel
Kühltechnik
Celltherm Isolierung GmbH
Haustechnik
Planer Kontor
Brandschutz
IBP mbH
Größe
3,2 ha Untersuchungsgebiet, 
18.100 qm BGFa Wohnen / flexibel | 1. Bauabschnitt: insg. 50 WE, 
15 geförderte Mietwhg, 
35 Eigent
Ausführung
1. BA 2012-2015
Zeit
2010-2015

Sonnenhöfe – Oasen in der Metrozone

1.Preis 2010 im internationalen städtebaulichen IBA Wettbewerb und im anschließenden Gebotsverfahren.

Inzwischen ist der erste Bauabschnitt am Kurdamm realisiert worden.
Urbanität und Naturnähe, Dichte und Weite, Moderne und Emotionalität sind die Pole, die zum Kern dieses Entwurfs verschmolzen wurden. Entstanden ist ein ungewöhnliches Konzept für innerstädtisches Wohnen mit großzügigen Freiräumen im Zusammenspiel mit einem schützenswerten Baumbestand und authentischer, innovativer Architektur.

Das von einer dreigeschossigen Bebauung dominierte Wohnquartier in Hamburg-Wilhelmsburg schafft eine räumliche Abfolge von Höfen und Plätzen, die den Baumbestand respektiert und ihn zum erlebbaren Bestandteil des städtebaulichen Konzeptes erhebt.

Durch Fußwege sind die Gartenhöfe intensiv mit der Umgebung vernetzt. Als Gegenüber des fünfgeschossigen Bestandes am Kurdamm und als Schließung des Blockrandes im Süden werden zwei logische Hochpunkte gesetzt. Auf das heterogene Umfeld und die durch Verkehr und Gewerbe erzeugten Schall- und Geruchsemissionen wird mit einer differenzierten, abschirmenden, geschlossenen Bebauung reagiert. Diese Aufgabe des Schallschutzes zum gegenüberliegenden Gewerbegebiet und zur Hauptverkehrsstraße ist vollständig in förderfähigen Grundrissen gelöst und nachgewiesen.

Das Energiekonzept erfüllt den KfW 55 Standard.

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